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Urlaubhaben

Weihnachten 2023 Tag 4: 28.12.23 Umweg zurück nach Deutschland

Die Nacht war genauso ruhig, wie wir es erwartet hatten und erst als es langsam hell wurde, fuhren vereinzelt Autos auf der nahen Straße.

Wir starteten mal wieder ganz entspannt in den Tag… So einen richtigen Plan hatten wir für heute nicht. Ziel war, ein wenig Strecke nach Norden zu machen und dabei ein paar neue Bundesländer- und Icon-Punkte in Polen mitzumachen…

Schon beim ersten Cache des Tages kamen wir an einem kleinen Supermarkt vorbei und nutzten die Gelegenheit, mal zu schauen, was es hier so gibt… Es war unübersehbar, dass es mit großen Schritten auf Sylvester zu geht, denn der ganze Supermarkt war voll von Feuerwerkskörpern. Wir ließen aber lieber die Finger davon. Stattdessen entdecken wir aber Milky Way Crispy Rolls, die es bei uns seit längerem leider nicht mehr zu kaufen gibt. Da mussten wir natürlich zuschlagen :-D.

Bei den Geocaches waren wir nicht ganz so erfolgreich. Von 3 Versuchen konnten wir nur einen einzigen Finden und das Logbuch signieren. Immerhin, das Bundesland ist damit fertig!

Bis zum neuen Bundesland ging es nun eine ganze Weile über polnische Autobahnen. Die waren viel leerer und in einem deutlich besseren Zustand als bei uns, sodass die Kilometer nur so dahin flogen.

Wir machten mal wieder einen Abstecher. Dieses Mal hatten wir uns 2 Letterbox-Caches ausgesucht. Mit Hilfe des Google Übersetzers waren die simplen Aufgaben schnell übersetzt und gelöst. Leider lag das Final der ersten dann aber ein ganzes Ende in den Wald hinein. Naja, ein bisschen Laufen kann ja nicht schaden. Als wir dann die letzten 50 Meter querfeldein gehen mussten, bereute ich, die Schuhe nicht gewechselt zu haben. Irgendwie klappte es dann aber auch mit den Sneakers und schon bald konnten wir das Döschen in einem Fake-Vogelhaus finden.

Als wir gerade den Rückweg einschlagen wollten, hörten wir einen lauten Knall und es roch ein wenig nach Feuer. Merkwürdig… Wir gingen mal lieber schnell zurück zu Juckel. Von der Straße konnten wir dann sehen, dass ein paar Arbeiter scheinbar Grünschnitt angezündet haben. Warum auch immer…

Irgendwie war es noch früh und durch Zufall entdeckten wir unweit der Grenze wieder in Deutschland einen Virtualcache mit seltener Wertung. Spontan steuerten wir diesen in der kleinen Stadt Schwedt an. Auf dem Weg bastelte ich noch schnell einen Papp-Geist aus der ersten geleerten Cornflakes Packung. Praktisch, wenn man immer alles dabei hat ;-). Wir fanden einen großen Parkplatz und sattelten für die Ortsführung die Fahrräder. Zum Glück war es kein Problem, meinen Akku ohne Schlüssel einzubauen. Nun konnten wir entspannt von Station zu Station radeln. Allerdings waren die Aufgaben aufwändiger und als wir am Ende eine Email mit den Antworten schreiben mussten, kam keine Autoresponse Antwort. Wir fürchteten schon, einen Fehler gemacht zu haben, wurden dann aber von den netten Ownern kontaktiert. Scheinbar gibt es Probleme mit der automatischen Antwort bei Google Mail. Sie hatten schon zig Mails von uns bekommen und unsere Antworten waren absolut richtig. Mit deren Hilfe bekamen wir dann alle weiteren notwendigen Infos, denn wir mussten noch ein Foto an einer ganz bestimmten Location machen. Auch diese war mit dem Rad schnell erreicht und erfolgreich ging es zurück zu Juckel.

Tja, ohne Schlüssel lässt sich mein Akku nun leider nicht mehr herausnehmen und wir können ihn damit nicht fachgerecht im Inneren transportieren. Unter der Plane wird das schon keiner merken, aber die niedrigen Außentemperaturen sind auch nicht gerade das Wahre für den Akku. Wir überlegten nach Alternativen und nutzten ein wenig Schaumstoffrest von den Matratzen, um den Akku zu umwickeln. Hoffentlich reicht das…

Anschließend fuhren wir wieder rüber nach Polen. Eine kleine Grenze mitten zwischen den Orten, an denen keinerlei Kontrollen stattfinden… Super, dass im Radio auch noch stundenlang vor den Kontrollen auf der Autobahn gewarnt wird. Jeder Schlepper wird doch dann einfach vorher abfahren und eine der vielen kleinen Grenzübergänge nutzen… So wird man die wirklich Bösen bestimmt nicht dingfest machen…

Unser nächstes Ziel war Stettin. Da es aber nur noch 50 Minuten entfernt ist, suchten wir lieber noch außerhalb nach einem Schlafplatz und fanden über Park4night ein Schwimmbad in Gryfino an dem man auch übernachten kann. Die Bewertung des Schwimmbads war auch sehr gut und so hofften wir heute Abend noch etwas schwimmen zu gehen. Leider meinte Google uns hier über die kleinsten Grenzübergänge mit „traumhafter“ Straße zu führen. Nur eine Hälfte der Straße war asphaltiert und auf der anderen Hälfte waren grobe Steine eingelassen. Deshalb durfte man hier auch nicht schneller als 30 fahren. Dadurch zog sich das Ganze natürlich in die Länge. Der Parkplatz des Schwimmbads war dann aber so voll, dass wir dankend ablehnten.

Also suchten wir weiter und fanden einen alternativen Platz bei dem kleinen Ort Siadlo Dohne. Hier gibt es direkt an der Oder gelegen mehrere Parkbuchten. Einige von ihnen sind allerdings mitten im Ort direkt gegenüber von Wohnhäusern, weshalb wir uns lieber näher an den Ortsrand stellten. Im Sommer muss es hier herrlich sein. Überall gibt es Sitz- und Grillmöglichkeiten. Wie verhielten uns lieber etwas unauffälliger und kochten zur Abwechslung mal ein paar Nudeln. Als wir nach dem anschließenden Duschen die Türen zum Lüften öffneten, bellten aus allen möglichen Gärten auch gleich die Hunde. Ich vermute, diese Nacht könnte es etwas lauter zu gehen… Lassen wir uns mal überraschen. Bis dahin ist es ja noch ein wenig Zeit und so kramten wir die Bücher wieder hervor. Langsam wurde es richtig spannend und so blieben wir doch wieder deutlich länger wach :-D.

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