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Rumänien 2024 18. Juli Tag 7: Transalpina und Flucht vor Regen

Die Nacht war genauso ruhig, wie der Abend, wobei der Wind zum Morgen auffrischte und das Auto ein wenig hin und her schaukelte. Gestört hat uns das aber nicht! Als wir um 7 Uhr mal einen ersten kurzen Blick aus dem Fenster warfen, sah alles noch wunderschön in leichtes Sonnenlicht gehüllt aus. Als wir dann aber erst gegen halb 9 so richtig aufgestanden sind, war plötzlich alles weg. Nein, natürlich nicht weg. Aber wir waren zwischen den Wolken bzw. von dichtem Nebel umgeben, sodass wir selbst die PKWs und Wohnmobile um uns herum nicht mehr sehen konnten. Ups!

Irgendwann kam die Sonne wieder zum Vorschein

Wir ließen den Morgen ruhig angehen denn eigentlich wollten wir noch ein Weilchen hier bleiben und entspannen, schließlich sind wir inzwischen seit einer Woche unterwegs. Bei dem Wind und ohne Sonne waren die 14 Grad Außentemperatur dann aber ehrlicherweise zu frisch, um Draußen zu sitzen. Gibt es hier wirklich nur zu warm oder zu kalt?

Bis wir mit allem fertig waren, waren zumindest die Wolken wieder weg und die Sicht wurde gleich viel besser. Daher setzten wir unseren Juckel in Bewegung und fuhren über die im Vergleich zur Transfăgărășan wesentlich ruhigere Straße entspannt weiter. Unterwegs sahen wir noch eine große Schweinefamilie mit mindestens 10 Ferkeln. Bären gibt es hier wohl leider keine :-(.

Auch die Ferkel fühlen sich hier oben wohl

Der Weg zog sich ganz schön. Irgendwann kamen wir dann in eine Art „Ort“, wo es auf einem kleinen Platz allen Quatsch zu kaufen gab. Wir lehnten dankend ab.
Die Fahrt führte weiter und auf den beiden Staudämmen, die wir passierten, gab es erneut viele Touristände. Ihren Umsatz könnten sie noch ankurbeln, wenn sie auch passende Parkplätze anbieten würden…

Immer wieder kamen wir an Wasserquellen vorbei, wo sich die Einheimischen Wasser zapfen. Da auch hier das Parken schier unmöglich ist, fuhren wir unverrichteter Dinge weiter. Nachdem wir gestern Abend ja noch ein paar Kanister gefüllt haben, dürfte es nicht mehr ganz so mau aussehen.

Endlich hatten wir es geschafft aus dem Kurvenwirrwarr herauszukommen und konnten etwas entspannter fahren bis es für die letzten Kilometer nach Sibiu sogar auf die Autobahn ging. Was für eine Wohltat!!! Ja, wir mussten erst einmal wieder zurück nach Sibiu… Das liegt ein wenig an unserer Umroutung in den ersten Tagen… Von dort soll es dann nämlich weiter Richtung Bran gehen.

Auf einer neugebauten Raststätte nutzten wir dann gleich die Chance, das Klo zu leeren. Nachdem wir in der letzten Woche fleißig auf Toilette waren, nutzten wir die Ruhe, um den Feststoffbehälter zu leeren. Absolut geruchslos und überhaupt nicht ekelig. Im Nachhinein ärgern wir uns, dass wir so lange gezögert haben, die Perfect Van Toilette einzubauen.

In Sibiu angekommen ging es fix zum bereits bekannten Kaufland um ein neues Baguette zu holen. Und weil es hier unten schon wieder mit 34 Grad und Sonne kaum auszuhalten ist, ging es zurück in den Park zu unserem Schattenplatz. Ein Rumäne stand schon dort, störte sich aber nicht an uns.
Im Schatten gab es dann Rührei und Baguette und danach chillten wir ein Weilchen mit den Büchern im Schatten. Wir sind heute ja auch schon einige kurvige Kilometer gefahren und dieses hoch und runter und warm und kalt schlägt doch ein wenig auf den Körper…

Irgendwann wurde es um uns herum richtig schwarz am Himmel und wir bekamen wenige Tropfen ab. Da Juckel aber unter einer Eiche stand und immer wieder von Früchten bombardiert wurde, wollten wir weg. Bis wir zusammengeräumt hatten, waren die 3 Regentropfen verschwunden und die schwarze Wand zog ab.

Egal, denn da wir morgen zu Schloss Bran bei Brasov wollen, bietet es sich an, noch ein paar Kilometer zu machen. Bei Park4night entdeckten wir in 45 Minuten Entfernung ein Plätzchen an einer Klosterruine, welches wir nun ansteuern.

Wir sind noch mitten in Sibiu auf dem Weg raus aus der Stadt als wir die ablaufenden ablaufenden Regenmassen. Hier muss einiges runter gekommen sein, denn die Gräben links und rechts konnten das Wasser kaum aufhalten. Manchmal ist das Wetter einfach verrückt. Gut, dass wir das nicht in dem Park abbekommen haben!

Wir nutzten die Gelegenheit um von dem Kloster ein paar Bilder zu machen

Natürlich schickte uns Google wieder parallel zur Autobahn sodass wir deutlich langsamer vorwärts kamen… Als wir dann endlich die Klosterruine erreichten, parkte davor ein dicker Reisebus. Gemütlich war der Parkplatz sowieso nicht, denn irgendwie lag er mitten im Ort und völlig auf dem Präsentierteller. Wir machten einen kleinen Rundgang zur Ruine und suchten nach einer schöneren Alternative.

Bis wir etwas besseres gefunden hatten, dauerte es ein Weilchen und das Navi zeigte gleich wieder eine einstündige Fahrt an. Puh. Zum Glück haben wir uns heute Nachmittag ein ganzes Weilchen ausgeruht!
Auf dieser einstündigen Fahrt erreichen wir dann irgendwann auch eine Starkregenfront (vielleicht auch die aus Sibiu) und die Luft kühlte sich wunderbar auf 21 Grad runter. Hoffentlich ist das am Schlafplatz auch so, man weiß ja nie, wie knapp so eine Regenfront ggf. vorbeigezogen ist. Allerdings war uns mit dem vielen Regen auch ein wenig mulmig, denn wir hatten in der Platzbeschreibung was von „losem Grasboden“ gelesen. Naja, erstmal anschauen und dann im Zweifel noch mal umplanen.

Unser neuer Wachhund

Der letzte Kilometer lief dann noch einmal über richtig schmale Wege direkt an einem Kloster vorbei. Auf dessen Rückseite oberhalb auf einem Berg an Funkmasten wollen wir stehen. Mal schauen ob es klappt.
Oben angekommen war der Platz viel schöner als erwartet und uns begrüßte gleich ein relativ gepflegt aussehender streunender Hund. Der guckte uns so traurig an. Wir hätten ihn gerne gefüttert, aber hatten uns zu Hause dann doch gegen die Mitnahme von Hundefutter entschieden. Jetzt bereuten wir es gerade! Dem Herzen tat es schon ganz schön weh ihn so zu sehen, zumal er einfach nicht mehr wegging. Aufdringlich war er aber auch nicht. Er legte sich einfach in den Schatten des Autos. Kein Betteln, kein Bellen, einfach nur da…

Nach dem Regen hatten wir einen herrlichen Sonnenuntergang

Es tröpfelte kurz, sodass wir noch ein wenig warteten, ehe wir die Stühle vors Auto stellten. Noch in den Überlegungen fuhr plötzlich ein zweiter Van vor. Am Kennzeichen erkannten wir direkt, dass es ebenfalls Deutsche waren und so kam man natürlich fix ins Gespräch. Gemeinsam haben wir den restlichen Abend draußen zwischen inzwischen 2 streunenden Hunden gesessen und gequatscht.

Unser zweiter neuer Freund

Leider wurden die Mücken mehr obwohl wir mit dem Regen/ Gewitter echt Glück hatten. Wir konnten zwar viel Wetterleuchten sehen, sind aber komplett trocken geblieben und konnten so auch das Auto gut runterkühlen. Irgendwann kamen dann Lichter auf uns zu. Das war ein wenig gruselig aber schon bald entfernten diese sich auch wieder. Wir nutzten es als Gelegenheit, den Abend zu beenden und verzogen uns jeweils in die Vans.

Als wir dann gerade im Bett lagen schlug einer unserer neuen Wachhunde an und lief in die Richtung der Scheinwerfer. Mhh unheimlich. Aber schon bald kam der Hund zurück und da wir nur die Dachfenster offen hatten, konnten wir recht sicher schlafen.

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