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Rumänien 2024 21./22. Juli Tag 10+11: Schlammvulkane und Pause bei den Straßenhunden

Im hinteren Teil mit dem Bett kommt leider kein wirklicher Durchzug zustande, sodass auch die Nacht ziemlich warm war. Für den nächsten Sommerurlaub sollten wir über einen kleinen 12 Volt Ventilator nachdenken!

In der Nacht fing es dann auch noch an zu regnen. Nicht nur, dass es dann laut wurde, viel schlimmer war, dass wir die Dachluken schließen mussten. Aber zumindest ein wenig Schlaf bekamen wir trotzdem.

Morgens wurden wir dann erst durch die Sonne geweckt und unsere Nachbarn fuhren bereits um 8 Uhr ab. So ein Lkw macht leider auch ziemlich Krach…

Wir standen dann auch auf und versuchten es mit Lüften aber draußen ist es einfach warm und drückend. Wenigstens knallt die Sonne heute mal nicht ganz so, da genug Wolken am Himmel sind. Dadurch lohnt sich der Drohnenflug nun leider auch nicht so richtig. Im Nachhinein ärgern wir uns, dass wir nicht trotzdem über die Vulkane geflogen sind.

Das Frühstück mussten wir uns regelrecht reinzwängen. Irgendwie haben wir so gar keinen Hunger und eher ein flaues Gefühl im Magen. André hat zudem permanent mit Durchfall zu kämpfen. Ob es an der Hitze liegt oder an unreinem Wasser bleibt ungewiss. Hoffentlich kommen wir schnell wieder in angenehmere Gefilde.

Wenigstens ist auch um 9 Uhr noch nichts los auf unserem Parkplatz und auch an den Schlammvulkanen war gähnende Leere. Wir waren die einzigen Besucher und die Kasse war nicht besetzt.

Anfangs hatten wir das Gelände komplett für uns alleine

So war es ein wenig unheimlich, hier alleine auf dem Gelände herumzulaufen. Darf man das überhaupt? Da uns keiner abhielt, liefen wir schnurstracks auf den kleinen Hügel zu. Wobei es eher ein rumeiern war. Durch den Regen heute Nacht hat sich der Boden ganz schön vollgesaugt und der nasse Schlamm bleibt an den Schuhen kleben. Da wir mal wieder mit den Skeechers das perfekte Schuhwerk gewählt haben, mussten wir ganz schön aufpassen, damit die Schuhe nicht im Schlamm stecken bleiben.

Überall konnte man es blubbern hören

Oben angekommen warteten wir gespannt auf das Blubbern und stellten dann fest, dass wir es heute Nacht im Auto die ganze Zeit gehört haben :-D.

Auf der einen Seite des Parks hinterließ der Schlamm interessante Canyons

Mit der Zeit folgten uns dann vereinzelt weitere Besucher und wir freuten uns, menschenleere Fotos bekommen zu haben. Als wir dann durch die Kasse zurück gingen, konnten wir auch den Eintritt zahlen. Durch ein kleines Trinkgeld (wir wollten einfach nicht so viel Kleingeld zurück bekommen), wurde uns sogar verraten, wo ein Kanister mit Wasser zum Schuhe putzen steht.

Nachdem die Schuhe dann wieder halbwegs sauber waren, ging es zu Juckel und die kaputte Straße zurück Richtung Brasov.
Irgendwie wollte sich bei uns aber keine Besserung zeigen. Noch immer fühlte sich der Magen komisch an, Hunger blieb weiter fern. Da wir seit der Begegnung mit den streunenden Hunden beim Kloster immer wieder an sie denken mussten, entschieden wir kurzerhand, dorthin zu fahren und einen Pausetag einzulegen.

An diesem Fluss machten wir unsere Mittagspause

Aber selbst bis dort war es uns heute einfach zu weit und so machten wir zwischendurch noch eine längere Pause am Fluss. Allerdings las sich die Beschreibung bei Park4night ein wenig anders und so waren wir überrascht, als wir eine etwas abenteuerliche Fahrt hinab zum Flussbett hatten. Juckel hat das Ganze aber gut gemeistert.

Hier waren wir zwar nicht alleine, denn Einheimische waren mit Baden, Angeln und Grillen beschäftigt, aber für eine Pause reichte es uns allemal. Wir hatten gerade alle Fenster zum Lüften geöffnet, als es kräftig anfing zu regnen. So war das nicht geplant! Da es uns aber absolut nicht gut ging und die letzte Nacht nicht wirklich erholsam war, konnten wir hier dennoch ein Nickerchen halten.

Anschließend ging es uns ein wenig besser. Nun hatten wir nur etwas Sorge, den Berg zur Straße nicht wieder hinaufzukommen, denn es hatte einiges geregnet. Die Sorge war aber unbegründet, denn wieder einmal kämpfte sich unser Juckel erfolgreich über die kaputte Schotterstraße.

Kurz vor dem Hundeplatz kauften wir noch fix Hundefutter in einem lokalen Supermarkt und trafen dabei auf Bochumer :-D.

Am Platz angekommen, waren wir dieses Mal alleine und es dauerte nicht lange, bis sowohl der Schwarze wie auch der weiße Hund mit abgeknicktem Ohr wieder bei uns waren. Wir gaben ihnen ein wenig Futter und stellten ein Eimerchen mit Wasser bereit. Die Hunde nahmen zumindest das Futter dankbar an.

Während der schwarze Hund extrem scheu ist ließ sich der weiße Hund sogar streicheln. Wir stellten unsere Stühle zu ihnen und gönnten uns einen chilligen Tag. Mehr als trockenes Brot bekamen wir heute beide nicht hinunter… Hoffentlich hört das bald wieder auf.

Unser mitgebrachtes Futter wurde dankend angenommen

Die Nacht war wieder sehr ruhig und dieses Mal blieben wir sogar von der Schafherde am Morgen verschont. Wirklich besser fühlten wir uns beide nicht und da wir ein paar Höhenmeter erreicht hatten, hielten wir es im Schatten ziemlich gut aus. Kurzerhand entschieden wir daher, hier einen Pausetag einzulegen.

Mit einem spannenden Buch und der Begleitung der beiden Hunde ließen wir es uns im Schatten gut gehen und konnten abends sogar wieder was Essen. So richtig gut fühlte es sich aber noch nicht an…

Mal schauen ob noch was abfällt

Auch an diesem Abend blieben wir alleine mit unseren Hunden. Nur hin und wieder fuhr ein Auto auf den Parkplatz vom Kloster. Nur sehr wenige fahren auch noch die extra Meter zu uns auf den Berg, drehen dann und fahren wieder ab. Keine Ahnung warum… Eines der Autos scheint den Hunden aber gut bekannt zu sein und so liefen sie fix hinterher. Kein Wunder, denn unten am Parkplatz bekamen sie Futter. Immerhin scheint sich jemand um sie zu kümmern. So fühlen wir uns nicht ganz so mies, dass wir sie nicht mitnehmen können… Ja, wir haben wirklich lange überlegt, aber dafür sind sie einfach zu groß und es ist ungewiss, ob sie sich bei uns in der Stadt überhaupt wohlfühlen würden.

Auch zu einem Tierheim bringen wird nicht viel nützen, denn die Zustände sind teils ganz schön katastrophal. Als wir uns einen Bericht über die Smeura, das größte Tierheim Europas angesehen haben, wurde uns fast schlecht. Klar, es ist toll, was hier auf die Beine gestellt wurde, aber trotzdem bleiben die Tiere auf ziemlich kleinem Raum zusammen.
Noch schlimmer ist aber, dass EU Gelder genutzt werden dürfen, um die Straßen zu „reinigen“. Straße reinigen heißt hier nämlich, dass streunende Hunde eingefangen und für 2 Wochen ins „normale“ Tierheim gebracht werden. Hat sie dann niemand abgeholt, werden sie getötet. Absolut grausam! Zumal es nicht wirklich dabei hilft, die Straßenrunde loszuwerden. Solange sie nicht kastriert werden, breiten sie sich schneller aus, als dass sie verschwinden… Immerhin fahren auch Mitarbeiter der Smeura von Dorf zu Dorf und bieten kostenfreie Kastrationen an. Hoffentlich ist das wirksamer…

Dennoch ließen uns die Gedanken um die beiden Hunde nicht wirklich los und so schliefen wir auch diese Nacht nicht wirklich gut.

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