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Rumänien 2024 26. Juli Tag 15: Moldauklöster und Prislop-Pass

Bis morgens, als das Glockenspiel der Kirche begann, war es überraschend ruhig. Das Glockenspiel konnten wir dann nicht überhören und als wir dachten es wäre vorbei, begann es noch einmal.

Anschließend fuhren auch mehr und mehr Autos bei uns lang, sodass wir mit dem Weckerklingeln auch zügig aufgestanden sind. Zum Glück waren die Kinder noch nicht wieder hier.
Sicherheitshalber frühstückten wir aber drinnen.

Als wir fast abreisefertig waren, kamen zwei der Kinder erneut zu uns. Wir versuchten sie mal zu ignorieren und erledigten die letzten routinierten Handschläge. Wir hatten gerade unser Navi programmiert, als uns die Nachbarn noch einmal ansprachen. Von Hölzchen auf Stöckchen verquatschten wir uns und fuhren erst gegen halb elf ab… Egal, ist ja Urlaub und lange hell. Wenigstens scheint die Sonne heute nicht so richtig und bleibt mit 20 Grad erstmal echt angenehm.

Unser Ziel waren die Moldau Klöster. Wir hatten inzwischen mehrfach gehört, dass sie alle gleich aussehen und wir deshalb nicht zu viele ansteuern sollten. Wir hatten uns zwei ausgesucht. Zuerst sollte es zum Voronet Kloster gehen.

Kloster Voronet

Hier war es überraschend touristisch, aber deutlich leerer als z.B. in Bran oder der Bicaz-Schlucht. Ein Parkeinweiser erlaubte uns, den Busparkplatz zu nehmen und so verzichteten wir auf den entfernten kostenlosen Parkplatz. Hätten wir mal vorher etwas besser recherchiert… Hier zahlten wir nun nämlich stolze 25 Lei, also 5 Euro für 1 Stunde… Egal, jetzt war es eh zu spät und ärgern ändert auch Nichts mehr.

Durch eine Einkaufsstraße ging es dann zum Kloster. Hier gab es wieder den üblichen Quatsch der uns so überhaupt nicht interessiert. In vielen anderen Ländern sieht es da ganz anders aus 😂.

Die Wänder des Klosters sind ausgiebig bemalt

Am Kloster angekommen zahlten wir noch einmal 10 Lei pro Person für den Eintritt. Dieser kann übrigens nur bar bezahlt werden, sodass es sich ausbezahlt hat, dass wir anfangs ein wenig Bargeld abgehoben haben.

Von außen war die Farbe auf einer Seite des Klosters schon völlig verblasst. Die andere Seite hingegen strahlte noch in herrlichen Blautönen.

Innen war ebenfalls alles müßig bemalt. Schon gewaltig. Auch einiges an Gold wurde zur Verzierung genutzt. Fotografieren ist leider verboten und wir hatten das Pech, dass eine der recht unfreundlichen Nonnen mit uns im Raum war. Grrr!

Als wir wieder raus wollten, regnete es kräftig. Ups, darauf waren wir nicht vorbereitet. Genau wie alle anderen stellten wir uns erstmal in der Kirche unter. Nach 10 Minuten wurde der Regen weniger und wir setzten unseren Erkundungsgang über das recht kleine Gelände weiter fort.

Anschließend ging es dann schon wieder durch die Einkaufsstraße zurück. Dieses Mal kauften wir zumindest einen typischen Baumstriezel.

Heute gönnten wir uns einen Baumstrizel

In Anbetracht der hohen Parkgebühren entsorgten wir unseren Müll noch fix in einer der kleinen Mülltonnen und machten uns dann recht fix wieder auf den Weg. Danach ging es weiter zum 30 Minuten entfernten Moldovita Kloster.

Kloster Moldovita

Dort angekommen war viel viel weniger los als beim Voronet-Kloster und wir brauchten auch keine Parkgebühren zu zahlen. So relativierte es die hohen Kosten von vorhin… 10 Lei Eintritt pro Person wurden natürlich dennoch fällig.

Hier nutzten wir einen unbeobachteten Moment um ein Foto zu schießen

Ansonsten sah es wirklich sehr sehr gleich aus. Außen bunt, innen bunt und goldig. Dieses Mal konnte ich (verbotenerweise) doch noch ein paar Fotos machen. Anschließend ging es in ein Nebengebäude. Hier werden ein paar alte Ikonen und andere Dinge ausgestellt. Leider ist nicht eine der Information auf Englisch oder Deutsch, alles nur in Rumänisch. Die einzigen Infos in anderen Sprachen sind Verbotsschilder und Spendenbettelungen. Echt traurig.

Im Nebengebäude gab es ein kleines Museum

Wir gingen zurück zum Auto und steuerten eine Wasserquelle an, denn so langsam wird der Vorrat doch knapp… Bevor wir dort ankamen machten wir noch eine kleine Snackpause in den Österreichischen Bergen. Zumindest sieht es dort genauso aus.. 😀 Nach mehreren Tagen in der afrikanischen Steppe endlich wieder farbenfroher, herrlich! Anschließend haben wir noch fix beim Lidl Hackfleisch gekauft und endlich die Wasserquelle erreicht. Hier wurde ein neuer Parkplatz gebaut, sodass das Anhalten problemlos glückte. Nur der Wasserstrahl war etwas dürftig. 4*15 Liter wurden aber brav gezapft und in Juckel gefüllt. Das nächste Spülen und Duschen ist gesichert 🙈.

Könnte auch in Österreich sein…

Von der Quelle war es auch nicht mehr so weit bis zum Prislop Pass einer Gebirgsstraße in den rumänischen Ostkarpaten, wo wir mehrere schöne Übernachtungsspots gefunden hatten. Da wir wieder auf 1400 Metern waren, war es hier mit 14 Grad wirklich frisch.

Den ersten Spot, den wir abenteuerlich aber heile ohne Allrad bewältigt haben, konnten wir wegen Überfüllung nicht nutzen. Daher parkten wir erstmal auf dem großen Platz, wo einige Händler Waren wie z.B. Wintermützen anbieten. Außerdem befinden sich hier mehrere Pensionen. Bei einsetzendem Regen bereiteten wir erstmal Chili Con Carne als Abendessen zu. Dabei mähte jemand direkt neben uns den Rasen mit einem Kantenschneider, was sehr nervig war. Auch waren immer wieder Autos an und abgefahren und als dann auch noch das Glockenspiel erklang, stand fest: Hier wird es ungemütlich.

Bei dieser Aussicht bleibt man doch gerne

Etwas abseits gab es auch noch einen Spot. Bei einem Verdauungsspaziergang wurde er schon Mal inspiziert. Ein deutscher Kastenwagen stand schon dort, aber da genug Platz ist, sollte das kein Problem sein… Zurück zu Juckel und erstmal abwaschen, denn ohne hätten wir nicht mehr fahren können :-D. Es türmte sich einfach zu viel dreckiges Geschirr auf, dass nicht sicher im Spülbecken hätte platziert werden können.

Anschließend quälten wir den armen Juckel noch einmal über einen schottrigen Weg mit teils fiesen Auswaschungen den Berg zum Schlafspot hinauf.

Nun sitzen wir bei frischen Temperaturen und schauen der untergehenden Sonne zu. André lässt endlich mal die Drohne steigen und zwischendrin besucht uns noch ein Streuner. Der war zum Glück weniger anhänglich, denn der weiße Hund ist immer noch extrem präsent und wir überlegen immer wieder wie wir ihn doch retten könnten…

Als wir dann ins Bett gegangen sind, waren es nur noch 12 Grad und wir fürchteten, dass es ohne Heizen frisch werden könnte. Mutig ließen wir die Heizung aber erst einmal aus.

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