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Urlaubhaben

Norwegen 2021 Tag 4 12.07.21 Planänderung

Nach der Wanderung von gestern ließen wir es heute direkt ruhiger angehen und schliefen etwas länger. Gemütlich wurde alles wieder fahrbereit gemacht, der Grill geputzt und die Toilette geleert. Bei den warmen Temperaturen fängt es doch schneller an zu riechen… Heute morgen war schon wieder strahlend blauer Himmel 🙂

Der eigentliche Plan sah vor, nach Odda zu fahren, um von dort am nächsten Tag die Wanderung zur Trolltunga zu unternehmen. Allerdings hatten wir schon jetzt so unsere Zweifel. Der Preikestolen lag uns noch ein wenig schwer in den Knochen und die Wanderung wird mit 20 Kilometern definitiv anspruchsvoller… Zudem geben wir gerne zu, haben wir keine Lust, wieder mit so vielen Menschen hin und her geschoben zu werden.

Wir fuhren einfach erst mal los…

Bereits im nächsten Ort „Jorpeland“ gab es einen Wasserfall. Wir machten einen kleinen Abstecher hin. Leider gibt es vor Ort keine Parkmöglichkeit und von der Straße konnten wir nicht viel sehen. So haben wir ein Stück weiter gedreht und sind wieder zurück auf die E13 Richtung Norden.

Wir hielten an einem der vielen Rastplätze um die Aussicht auf den Fjord zu genießen.

Ausblick von einem der vielen Parkplätze

Weiter ging es nun nach Ardal. Dort wollten wir zu einer alten Kirche aus dem 16. Jahrhundert. Hierzu mussten wir die Hauptstraße ein kleines Stück verlassen. Durch kleine 30er Zonen ging es an einer großen Schule vorbei. Die Spielgeräte auf dem Schulhof können sich sehen lassen!

Kirche in Ardal

Wir parkten gerade neben der Kirche als ein weiteres Auto kam. Fix stieg eine Frau aus und schloss die Kirche auf. Das nenne ich mal Timing. Nach einem kleinen Small Talk verschwand die Frau wieder und wir konnten die Kirche von innen und außen ganz alleine besichtigen. Herrlich diese Ruhe!

Das interessante an der Kirche ist, dass man schon von Außen die zwei Erweiterungen sehen kann. Immer, wenn der Platz nicht mehr ausreichte, wurde angebaut. Inzwischen gibt es im Ort aber eine neue Kirche und diese wird eher selten, vorwiegend im Sommer, genutzt.

Im Inneren der Kirche

Nun ging es zurück zur E13. Dieser folgten wir dann weiter nach Norden. Immer wenn es uns irgendwo gefiel, hielten wir an und genoßen die Ruhe und die Ausblicke in dieser wunderschönen Landschaft.

In Hjelmeland ging es für uns dann wieder auf eine Fähre nach Nesvik. Die Fahrt dauerte gerade einmal 10 Minuten. Für André reichte aber die Zeit zum Fotografieren 😉

Der Blick von der Fähre

Danach folgten wir immer weiter der E13. Mit vielen Cache- und Fotostops schlängelte sich unser Weg entlang der Fjorde. Mal standen wir auf Wasserhöhe, mal waren wir wieder einen Berg einige Höhenmeter hinauf gefahren.

Zwischendurch hat uns google einfach von der E13 weg, auf eine kleinere Straße gelotst. Auch hier war das Fahren kein Problem und so kamen wir an kleineren Hütten und einem Skigebiet vorbei.

einfach mal die Aussicht genießen

Die Fahrt war wirklich abwechslungsreich und mit jeder Kurve wuchs die Spannung, was es als nächstes zu sehen gibt.

Inzwischen konnten wir in der Ferne sogar die ersten schneebedeckten Berge ausmachen.

Schon bald kamen wir zum Latefoss. Einem großen Wasserfall wirklich direkt an der E13. Das Wasser spritzt teils bis auf die Fahrbahn.

Latefossen

Dementsprechend voll ist es hier auch. Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten, aber um wieder abzufahren sollte man einen Beifahrer dabei haben, der schauen kann, ob die Straße frei ist. An den vielen Wohnmobilen vorbei schauen ist nämlich gar nicht so einfach.

Neben dem Wasserfall gibt es noch ein kleines Lädchen samt Souvenirshop. Natürlich mussten wir zugreifen 😉

Nach etlichen Fotos aus allen Perspektiven und dem Beobachten des bunten Treiben. Wenn zB. mal ein größerer LKW vorbei fahren möchte und alle Touristen erst einmal Platz machen müssen, weil LKW und Wohnmobil alleine schon nicht an den engen Stellen zeitgleich vorbeipassen, ging es weiter. Die Norweger (und zum Glück auch die meisten Touristen) fahren hier aber sehr entspannt. Keiner drängelt, keiner hupt. Schnellere Autos werden einfach bei nächster Gelegenheit vorbei gelassen. Absolut kein Vergleich zu Deutschland.

Das Wasser hat hier sehr viel Kraft

Nach fast einer Stunde setzten wir nun unsere Fahrt fort. Leider zog der Himmel immer mehr zu. Wir hielten noch kurz am Visfossen, ein kleinerer Wasserfall, der auch direkt neben der Straße herunter stürzt ehe es nach Odda ging.

Es war gerade mal 15:30 Uhr als wir an einem kleinen Rastplatz direkt vor Odda hielten. So richtig überzeugt waren wir heute Morgen ja schon nicht von der Wanderung am nächsten Tag… Wir schauten mal in verschiedene Wetter Apps….für morgen ist kein schönes Wetter vorhergesagt.

Aussicht von Odda gen Süden

Spontan entschieden wir uns daher gegen die Wanderung und fuhren einfach noch ein wenig auf der, mit Überraschungen gefüllten, E13.

Als wir allmählich keine Lust mehr hatten, schauten wir nach baldigen Campingplätzen. Der erste kam in Kinsarvik. Wir fuhren von der E13 ab, entdeckten aber schnell das Schild zum zugehörigen Freizeitpark und drehten nur eine Ehrenrunde über den Platz, um schnell wieder wegzukommen. Wir wollen Ruhe, keinen Freizeitpark und keine Kinderanimation.

So ging es einfach noch weiter auf der E13. Schon in Ringoy, einem Ort später entdeckten wir dann einen schönen kleinen Campingplatz. Direkt am Fjord mit Bademöglichkeit.

Heutige Route… 245 Kilometer inklusive einer kleinen Fährfahrt

Wir reihten uns mit gebührendem Abstand in eine Reihe parkender Wohnmobile ein. Perfekt geparkt, standen wir sogar gerade. Nach einer kleinen Runde über den Platz war dann klar, Bezahlung per Vibbs (was wir nicht können), oder um 19 Uhr am Auto. Da kommt jemand, der Geld annimmt. Hoffentlich auch per Kreditkarte.

In der Zwischenzeit kümmerten wir uns erst einmal ums Essen (es wurde wieder gegrillt) und entspannten in der verbleibenden Sonne. Witzigerweise hatte der Himmel wieder aufgemacht.

Gegen Abend, ich glaube, es war schon fast 20:30 Uhr entschieden wir uns noch für ein Bad im Fjord. Über einen Steg konnten wir bequem ins Wasser gehen. Wobei auch dort war es nicht wirklich tief und überall lagen Steine im Weg. Hier empfehlen sich ganz klar Wasserschuhe. Das Wasser war ürbigens eisig kalt…

In der restlichen Sonne versuchten wir dann zu trocknen, entschieden uns aber recht fix doch für eine warme Dusche im Wohnmobil.

Anschließend sorgte André mit seiner Drohne noch für ein wenig Kinderbespaßung. Hin und wieder trudelten auch noch ein paar Nachzügler ein. Faszinierend waren vor allem die Norweger. Teils zu 5. in einem normalen PKW mit Dachbox unterwegs, kramten sie nun am brechend vollem Kofferraum und bauten ein paar Zelte auf.

Unser schöner Campingplatz von oben

Insgesamt war es dennoch schön ruhig und wir wussten, weiterzufahren anstatt morgen direkt die nächste Wanderung zu machen, war die richtige Entscheidung.

Wir stöberten noch ein wenig in der Karte für den morgingen Tag und gingen dann irgendwann ins Bett. Gute Nacht

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