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Skandinavien 2022 Tag 3, 2. Juli 2022 Geocache „Match Stash“ aus 2000 und Fahrt bis Kapellskär

Gestern Abend gesellte sich noch ein weiterer deutscher Kastenwagen zu uns. Dennoch blieb es angenehm ruhig und wir konnten das Wohnmobil ein wenig abkühlen. Obwohl es die ganze Nacht regnete, haben wir dieses Mal deutlich besser geschlafen. Erst gegen 4 Uhr wurde der Regen stärker und ließ uns einmal kurz wach werden.

Mit Sonnenschein lässt es sich besser abfahren

Als der Wecker dann um 7 Uhr 30 klingelte schüttete es leider immer noch ziemlich stark. Bis wir dann aber alles fertig hatten, war die Sonne zurück und so konnte André die Drohnenrunde von gestern Abend in Ruhe abschließen.

Von hier oben kann man gut die Waldlandschaft sehen, durch die wir die nächsten Tage fahren werden

Daher fuhren wir heute „erst“ gegen 9 Uhr vom Platz los. Wir schlängelten uns ca. 10 Minuten zurück zur E4 und dann ging es immer weiter Richtung Nordosten. Außer im Umkreis von größeren Städten war die Autobahn relativ leer und so konnten wir sehr entspannt fahren. Die meiste Strecke waren 110 km/h erlaubt. Ein kleines Stück durften wir sogar 120 km/h fahren, in Baustellen und Stadtbereichen dagegen nur 80-90 km/h.

entlang der Autobahn gibt es immer wieder Flugzeugmodelle… ansonsten ist es eher eintönig

Nach 1,5 Stunden machten wir die erste Pause. Wir hielten einfach an einem der vielen Rastplätze an. Die Fahrt erinnert übrigens viel an Amerika. Auch dort war es ein gemütliches dahinfahren auf freien Straßen und links und rechts gab es außer Wald bisher kaum etwas zu sehen. Und genau wie in Amerika sind die Rastplätze dann eher „Food-Exits“. Hier gab es meist 4-5 verschiedene Fast Food Anbieter zeitgleich. Unser Rastplatz war zum Glück deutlich kleiner. Wir nutzten die Gelegenheit zum Nachtanken. Dieses Mal zahlten wir 25,5 Schwedische Kronen pro Liter Diesel. Umgerechnet also 2,37 Euro. Das schönste an diesem Stopp war allerdings, dass an dem angrenzenden Restaurant Werbung für Softeis gemacht wurde. Natürlich konnten wir uns die Chance nicht entgehen lassen. Für 3,26€ gab es für jeden das erste Softeis mit Streuseln in diesem Urlaub.

Das erste Urlaubs-Softeis

Da war es auch egal, dass der Wind ganz schön frisch war 😉 Während wir unser Eis vor dem Auto aßen, wurden wir noch von einer Frau angesprochen. Sie und Ihr Mann kamen auch aus Dortmund und waren auf dem Weg zu seiner Familie. Das nenne ich mal einen lustigen Zufall.

Gegen 12:00 Uhr erreichten wir dann ein wichtiges Zwischenziel. Geocache GC4D „Match Stash“ kurz vor Stockholm. Dieser Geocache ist aus August 2000 und gehört damit zu den Ältesten in Europa. Natürlich trafen wir hier noch einen anderen Geocacher, evtl. sogar einen Deutschen. Wir quatschten nur wenig auf Englisch aber im Nachhinein fiel uns seine Leipzig-Kappi auf :D.

in diesem kleinen Waldstück ist er zu Hause… typisch für alte Caches… sie zeigen wirklich schöne, teils abgelegene Orte

Obwohl wir kurz vor der Großstadt waren gibt es hier ein herrlich idyllisches Waldstück. Wir kraxelten ein kleines Stück die typisch schwedischen Steine hinauf und schon hatten wir die Dose entdeckt und geloggt.

Geocache GC4D…einer der Ältesten in Europa

Zurück am Auto hatten wir uns nun eine kleine Pause verdient. Außerdem fing es gerade wieder leicht an zu regnen. Wir daddelten ein wenig auf den Handys herum und schauten uns die weitere Route für heute an… Da es zum Tagesziel „Kapellskär“ nur noch 1Stunde 15 zu fahren ist, entschieden wir, die gelösten Master of Mystery Caches von Stockholm und eine Webcam auch noch anzusteuern. Das Spannendste wird wohl das Parken, denn alles liegt relativ nah an Hochhaus-Wohngebiet.

steil Bergauf… manche Wunsch-Caches müssen einfach hart erarbeitet werden

Wir brauchten nur ca. 15 Minuten. Die Wegführung mit dem großen und breiten Auto war ein wenig abenteuerlich, aber mit genug Ruhe gut zu meistern. Tatsächlich ergatterten wir überall Parkplätze in akzeptabler Nähe und so können wir auch hier ein paar schöne Smileys auf lange Wunsch-Caches setzen.

Nachdem alles erledigt war, setzten wir unsere Fahrt zunächst zur E4 und dann quer durch Stockholm weiter fort. Hier war die Autobahn schon ziemlich voll. Immer wieder mussten wir die Spuren wechseln. Als wir die E20 erreicht und Stockholm hinter uns lassen konnten, waren wir doch ein wenig erleichtert.

Die letzten 45 Minuten ging es nun über abwechselnd 1 und 2 spurige Streckenabschnitte mit 110 Km/h weiter.

Gegen 17 Uhr 40 erreichten wir den offiziellen Parkplatz der Fährterminals. Von hier kann man nach Helsinki, Tallin und Mariehamn übersetzen. Ein anderes Wohnmobil stand bereits zwischen ein paar geparkten Autos und LKW’s. Zugegeben, kein schöner Platz, aber für die eine Nacht wird es schon gehen. Wir hoffen einfach, dass die LKW’s die Motoren abstellen, wenn die Sonne (ja, endlich ist der Himmel wirklich wolkenfrei) verschwindet und es ruhiger wird, wenn die Abendfähren abgelegt haben…

Wir ruhten uns ein wenig aus, räumten hier und da ein wenig auf und organisierten uns die Fährtickets nach Aland für morgen. Ohne Auto zahlen wir für Hin- und Rückfaht ca. 47 Euro für zwei Personen. Nachdem das alles online bestellt und mit Paypal bezahlt war, kümmerten wir uns erst einmal um die Nahrungsaufnahme. Der Chefkoch empfiehlt heute Nudeln mit Tomatensoße, denn Grillen auf dem Parkplatz will keiner!

Eine kleine Badebucht ca. 500 m entfernt vom Terminalparkplatz

Nach dem Essen entschieden wir uns, einen kleinen Spaziergang zu einem alternativen Übernachtungsplatz auf Park4Night zu machen. Gerade einmal 500m weit weg… Bei herrlichem Sonnenschein und Möwengekreische erreichten wir den Platz. Hier brummen zwar die LKW’s leiser, dafür aber die wartenden Schiffe lauter… Einziger Unterschied, von hier kann man ein wenig Meer sehen, steht dafür aber relativ schattig und schräg. Wir bleiben einfach auf dem großen Platz stehen! Die Kosten für die mehr als 24 Stunden Standzeit werden sich auf ca. 8 Euro belaufen. Das ist absolut vertretbar!

Wir gingen noch ein kleines Stück weiter und erreichten einen weiteren Fähranleger. Von dort fahren Boote, wie bei uns Busse, z.B. Nach Stockholm… allerdings ist die Dauer mit 3-5 Stunden relativ lang.

Das Mahnmal zur gesunkenen Estonia

Hier hinten gibt es außerdem noch ein Mahnmal zur gesunkenen „Estonia“. Am 28. September 1994 war sie auf dem Weg von Tallinn nach Stockholm vor der finnischen Insel „Utö“ untergegangen. Kapellskär ist auf dem Festland der naheste Ort in Schweden.

Bei dem Unglück starben 852 Menschen, sodass es als schwerstes Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte gilt.

Die „Rosella“ beim Anlegen in Kapellskär

Mit diesem Wissen und einem traurigen Gefühl machten wir uns nun auf den Rückweg zum Wohnmobil. Offenbar gerade im richtigen Moment, denn so konnten wir noch das rückwärtige Einlaufen der „Rosella“ beobachten. Das wird Morgen früh unser Schiff nach Mariehamn sein 😊.

Zurück am Wohnmobil stellten wir fest, dass sich noch weitere WoMos zu uns gesellt haben. Dieses Mal keine Deutschen…

Unser Badezimmer…
mit einem leichten Klick lässt sich die Wand drehen und eine geräumige Dusche entsteht

Wir probierten die Dusche aus: Geräumig, warmes Wasser mit etwas wenig Druck aber vollkommen in Ordnung!

23:30 Uhr inzwischen bleibt es nachts ein wenig hell….lange dauert es nicht mehr und wir haben 24 Stunden Helligkeit

Nun liegen wir im Bett und schreiben… Die Motoren wurden abgestellt, die Möwen kreischen weiter und nur hin und wieder fährt einmal ein Auto vorbei…so kann es gerne bleiben!

heutige Route: 524 gefahrene Kilometer
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